Abschlusserstellung
Beratungsleistungen in der Abschlusserstellung umfassen die Erstellung der Einzelabschlüsse und die Konsolidierung.
- Import aus Vorsystemen
- IFRS/US GAAP/HB II Anpassungen
- Anhang-Berichtspakete
- Spiegelpflege
- Steuerbilanz
- Steuer-Berichtspakete
- Konsolidierung
- Konzerninterne Transaktionen und Salden
- Kapitalkonsolidierung
- Schuldenkonsolidierung
- Aufwands- und Ertragseliminierung
- Zwischenergebniseliminierung
- Sonstige Eliminierungen
- Veränderung des Konsolidierungskreises
- Cashflow
- Qualitätskontrolle
- Abgleich zu Jahresabschluss
- Plausibilitätsdurchsicht
- Modifizierung der Module
Import aus Vorsystemen
Import
Der Import der aus Vorsystemen kann sowohl mit kostenpflichtigen Konvertern als auch mit kostenfreien Excel-Import-Schnittstellen erfolgen.
Wir unterstellen eine zeitlich und sachlich richtige Bereitstellung der Vorsystemdaten durch den Auftraggeber.
Kontenzuordnung
Kontenpflege
Optional bieten wir im Zuge des Imports eine Pflege der Konten, etwa durch Verschmelzen von importierten Vorsystemkonten an.
Importkontrolle
Die importierten Zahlen vergleichen wir mit der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung des Vorsystems.
IFRS/US GAAP/HB II Anpassungen
IFRS/US GAAP oder HB II Anpassungen werden auf separaten Buchungsebenen getrennt nach Anpassungsarten erfasst.
Die IFRS und US GAAP Anpassungen, inklusive der Folgewirkungen, gehören zu unserem IAS Partner Conversion Services.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Anhang-Berichtspakete
Für die Erstellung eines Jahres- oder eines Interim-Berichts benötigt man oft Daten, die sich nicht direkt aus den Vorsystemen ergeben.
Diese Daten werden in der Regel über Berichtspakete erhoben, die in den Anhangbereich von LucaNet importiert werden.
Je nach Rechnungslegungsvorschrift gibt es folgende Anhang-Berichtspakete (Reporting Packages):
Sie können nur eingesetzt werden, wenn Sie im Auftrag ausgewählt wurden.
Zunächst werden die Berichtspakete für alle Gesellschaften produziert. Anschließend werden die Daten erhoben und die Berichtspakete gefüllt. Danach erfolgt eine Qualitätskontrolle der fertigen Berichtspakete, um die Datenqualität zu gewährleisten. Schließlich werden die Berichtspakete in den LucaNet Anhang importiert und eine Importkontrolle vorgenommen.
Die einzelnen Aufgaben können sowohl vom Auftraggeber als auch von uns vorgenommen werden.
In der Planung des Projektes werden wir mit dem Auftraggeber die Verteilung der Aufgaben besprechen.
Stundenschätzungen für unsere Leistungen sind stark abhängig von der zeitlichen und personellen Verfügbarkeit des Auftraggebers und der Qualität der zur Verfügung gestellten Unterlagen.
Produktion
Die Produktion der Anhang-Berichtspakete beginnt mit der Kopie des Master-Anhang-Berichtspakets.
Die Input-Daten des Masters werden an den Konzern bzw. die Einzelgesellschaft des Auftraggebers angepasst.
Im Segment Konzernreporting wird für jede Konzerngesellschaft eine Kopie vom Master erstellt. Sofern die einzelnen Konzernunternehmen die Anhang-Berichtspakete erstellen, werden die individualisierten Anhang-Berichtspakete an diese verteilt. Dies entfällt bei Erstellung durch uns oder durch die Konzernmutter.
Erstellung
Das Anhang-Berichtspaket besteht aus 3 voneinander unabhängigen Teilen. Teil A dient in der Regel nur als Information über Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sowie Überleitungen auf internationale Rechnungslegung. Die Daten werden in diesem Falle aus LucaNet in das Anhang-Berichtspaket geladen.
Teil A kann aber auch als Eingabemedium für Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und/oder Überleitung auf internationale Rechnungslegung benutzt werden, sofern diese Daten noch nicht in LucaNet vorhanden sind.
Teil B umfasst alle Anhang-Angaben zur Bilanz. Die Tabellen folgen der Bilanzstruktur. Teil C enthält sonstige statistische Angaben für den Jahresbericht.
Es wird zunächst eingegrenzt, welche Tabellen für die einzelnen Gesellschaften anwendbar sind.
Jede Tabelle enthält Kontrollmeldungen, etwa zu Abstimmungen der Endsalden zur Bilanz und Spiegelbewegungsarten zur Gewinn- und Verlustrechnung. Eine Tabelle ist fertig erstellt, wenn keine Fehlermeldungen mehr vorliegen und der Ersteller mit seinem Namen und Datum unterzeichnet.
Teil B und Teil C sind fertiggestellt, sobald in der Übersicht der Kontrollen keine Fehlermeldungen mehr auftauchen.
Anschließend werden die fertigen Anhang-Berichtspakete zur Qualitätskontrolle geschickt.
Qualitätskontrolle
Die Qualitätskontrolle kontrolliert jede einzelne Tabelle der Anhang-Berichtspakete. Sofern noch Fehler vorliegen, werden diese in einem Qualitätskontrollbericht an die Ersteller geschickt. Der Bericht enthält Erläuterungen zu den einzelnen Fehlern.
Insbesondere bei Neueinführung der Anhangs-Berichtspakete dient die Qualitätskontrolle auch als On-The-Job-Training.
Sobald die Qualitätskontrolle die Packages mit dem finalen Qualitätskontrollbericht freigegeben hat, können die Anhang-Berichtspakete in LucaNet importiert werden.
Import/Importkontrolle
Zunächst erfolgt der Import der Anhang-Berichtspakete mit vordefinierten Datenquellen für die einzelnen Teile. Danach wird die Importkontrolle nach vorgegebenen automatisierten Mustern durchgeführt.
Spiegelpflege
Wenn kein IFRS Anhang zu erstellen ist oder kein Anhang-Berichtspaket eingesetzt wird, benötigen wir für die Ermittlung der Kapitalflussrechnung die Bewegungsdaten der einzelnen Spiegel (z.B. für Anlagevermögen, Darlehen, Eigenkapital etc.). Diese Bewegungsdaten können auch durch einen manuellen Buchungsbeleg ins System gebucht werden.
Bei Verwendung der Anhang-Berichtspakete entfällt die manuelle Ermittlung und Buchung der Spiegelinformationen.
Nach Buchung der Spiegelinformationen erfolgt eine Kontrolle der richtigen Eingabe in unerem Berichtskontrollbereich (Teil des Grundmoduls).
Steuerbilanz
Die Steuerbilanz wird in einer eigenen Bewertungsebenengruppe in LucaNet eingerichtet. Ebenso erfolgt die Überleitung aus der nationalen Handelsbilanz über spezielle Bewertungsebenen.
Insbesondere benötigen wir die Steuerbilanz in LucaNet, um die latenten Steuern und Anhangsangaben für den Jahresbericht effektiv mit unseren Steuer-Berichtspaketen zu ermitteln.
Schließlich kann man die E-Bilanz mit dem LucaNet E-Bilanz-Modul leicht entwickeln und übersenden, wenn die Steuerbilanz bereits im System ist.
Bei der Aufwandsschätzung gehen wir in der Regel davon aus, dass die Unterschiede zwischen Handelsbilanz und Steuerbilanz vom Auftraggeber bzw. dessen Steuerberater richtig zur Verfügung gestellt werden.
Steuer-Berichtspakete
Für die Erstellung eines Jahres- oder eines Interim-Berichts benötigt man oft Steuerangaben, die sich nicht direkt aus den Vorsystemen ergeben.
Diese Angaben werden in der Regel über Steuer-Berichtspakete erhoben, die in den Anhangbereich von LucaNet importiert werden.
Je nach Rechnungslegungsvorschrift gibt es folgende Steuer-Berichtspakete:
Sie können nur eingesetzt werden, wenn Sie im Auftrag ausgewählt wurden.
Zunächst werden die Steuer-Berichtspakete für alle Gesellschaften produziert. Anschließend werden die Daten erhoben und die Steuer-Berichtspakete gefüllt. Danach erfolgt eine Qualitätskontrolle der fertigen Steuer-Berichtspakete, um die Datenqualität zu gewährleisten. Schließlich werden die Berichtspakete in den LucaNet Anhang importiert und eine Importkontrolle vorgenommen.
Die einzelnen Aufgaben können sowohl vom Auftraggeber als auch von uns erledigt werden. Unsere Leistungen enthalten entweder den gesamten Erstellungsprozess oder nur einzelne Aufgaben wie Produktion, Erstellung, Qualitätskontrolle und Import/Import-kontrolle.
Voraussetzung für die Verwendung der Steuer-Berichtspakete ist die Erstellung einer Steuerbilanz in LucaNet für 2 Perioden (Vergleichsperiode und aktuelle Periode).
In der Planung des Projektes werden wir mit dem Auftraggeber die für Ihn beste Verteilung der Aufgaben besprechen.
Stundenschätzungen für unsere Leistungen sind stark abhängig von der zeitlichen und personellen Verfügbarkeit des Auftraggebers und der Qualität der zur Verfügung gestellten Unterlagen.
Bei individuellen Projekten schätzen wir den Aufwand, je nach Leistungen des Auftraggebers, und rechnen nach tatsächlich angefallenen Stunden ab.
Produktion
Die Produktion der Steuer-Berichtspakete beginnt mit der Kopie des Master-Steuer-Berichtspakets. Die Input-Daten des Masters werden an den Konzern oder die Einzelgesellschaft des Auftraggebers angepasst. Für jede Gesellschaft wird eine Kopie vom Master erstellt.
Sofern die einzelnen Konzernunternehmen die Steuer-Berichtspakete erstellen, werden die individualisierten Anhang-Berichtspakete an diese verteilt. Dies entfällt bei Erstellung durch uns oder durch die Konzernmutter.
Erstellung
Das Steuer-Berichtspaket besteht aus einem Excel-Dokument. Jedes Blatt enthält Kontrollmeldungen, etwa zu Abstimmungen der Endsalden zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. Ein Blatt ist fertig erstellt, wenn keine Fehlermeldungen mehr vorliegen und der Ersteller mit seinem Namen und Datum unterzeichnet.
Das Steuer-Berichtspaket ist fertiggestellt, sobald in der Übersicht der Kontrollen keine Fehlermeldungen mehr auftauchen. Anschließend werden die fertigen Steuer-Berichtspakete zur Qualitätskontrolle geschickt.
Qualitätskontrolle
Die Qualitätskontrolle kontrolliert jede einzelne Tabelle der Steuer-Berichtspakete. Sofern noch Fehler vorliegen, werden diese in einem Qualitätskontrollbericht an die Ersteller geschickt. Der Bericht enthält Erläuterungen zu den einzelnen Fehlern.
Insbesondere bei Neueinführung der Steuer-Berichtspakete dient die Qualitätskontrolle auch als On-The-Job-Training.
Sobald die Qualitätskontrolle die Packages mit dem finalen Qualitätskontrollbericht freigegeben hat, können die Steuer-Berichtspakete in LucaNet importiert werden.
Import/Importkontrolle
Zunächst erfolgt der Import der Steuer-Berichtspakete nach LucaNet mit vordefinierten Datenquellen.
Danach wird die Importkontrolle nach vorgegebenen automatisierten Mustern durchgeführt.
Konsolidierung
Jede Eliminierungskategorie wird in einer eigenen Kostenstelle erfasst.
Konsolidierung nach Kostenstellen

Aufbruch nach Partnern
Zur Vorbereitung der Konzerneliminierungen sind Transaktionen und Salden zwischen Konzernunternehmen nach den einzelnen Konzernpartnern aufzubrechen.
Dies erfolgt entweder aus den jeweiligen Vorsystemen mit Konvertern oder durch das IAS Partner Modul Intercompany Split-up. Gerne beraten wir Sie über die Verfügbarkeit und Kosten der LucaNet Konverter.
Bei Standardprojekten gehen wir davon aus, dass das IAS Partner Modul „Intercompany Split-up“ beauftragt wird.
Weiterhin nehmen wir bei der Schätzung des Aufwands für Standardprojekte an, dass alle innerkonzernlichen Transaktionen und Salden für jedes Konzernunternehmen im Vorsystem auf separaten Konten richtig erfasst wurden.
Vorabstimmung
Eine regelmäßige Vorabstimmung der konzerninternen Transaktionen und Salden ist notwendig, um Fehler und eventuell aufwendige Fehlersuche bei der Konzerneliminierung zu vermeiden.
Konzerninterne Transaktionen und Salden
Konzerninterne Transaktionen sind Geschäftsbeziehungen zwischen verbundenen Unternehmen, die sich in der Gewinn- und Verlustrechnung niederschlagen. Dabei handelt es sich beispielsweise um:
- Umsatzerlöse
- Wareneinsatz
- Weiterbelastungen
- Zinserträge
- Zinsaufwendungen
Konzerninterne Salden sind Forderungen, Verbindlichkeiten oder Rückstellungen gegenüber verbundenen Unternehmen, die in der Bilanz ausgewiesen werden. Dabei handelt es sich um:
- Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen
- Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
- Darlehensforderungen
- Darlehensverbindlichkeiten
Konzerninterne Transaktionen und Salden werden im Konzern eliminiert. LucaNet unterstützt hier eine paarweise Eliminierung.
Diese setzt voraus, dass die konzerninternen Transaktionen und Salden nach Konzernpartnern geschlüsselt werden.
Um Differenzen bei der Konzerneliminierung zu vermeiden müssen die konzerninternen Transaktionen und Salden mit den jeweiligen Konzernpartnern abgestimmt werden.
Kapitalkonsolidierung
Sofern wir mit der Implementierung des Konzernreporting beauftragt sind, implementieren wir die Kapitalkonsolidierung in der jeweiligen Eröffnungsbilanz der Vergleichsperiode.
Dabei umfasst die Kapitalkonsolidierung den Aufbruch jeder Kapitaltransaktion auf separaten Konzernkonten nach Partnern, die Festlegung historischer Kurse im Zeitpunkt der Erstkonsolidierung und die Durchführung der Kapitalkonsolidierung.
Wir unterstellen bei unserer Stundenschätzung für Standardprojekte folgendes:
- alle Gesellschaften wurden gegründet,
- pro Gesellschaft liegt historisch nur eine Kapitaltransaktion vor,
- es gibt keine Teilkonzerne und keine Minderheiten,
- die jeder Kapitaltransaktion zugrundeliegende Dokumentation wird vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt: Investition, Datum der Investition, Kurs zum Zeitpunkt der Investition; erworbenes Kapital in lokaler Währung getrennt nach Stammkapital, Kapitalrücklage und Bilanzgewinn,
- Verträge jeder Transaktion liegen digital lesbar vor,
- es findet keine Durchsicht durch uns auf Richtigkeit und Plausibilität statt,
- die zur Verfügung gestellten Unterlagen sind richtig,
- der Konzerneröffnungsbilanz folgenden Perioden liegen keine Kapitaltransaktionen vor.
Die Kapitalkonsolidierung ist ein sehr wichtiger Bereich. Daher kann es durchaus Abweichungen von unseren Annahmen geben.
Gerne bieten wir an, die Kapitalkonsolidierung vollständig zu erstellen und (für die Prüfer) zu dokumentieren. Eine Schätzung der dafür anfallenden Stunden können wir jedoch nur individuell nach Durchsicht der Transaktionsunterlagen vornehmen.
Alle über die oben beschriebenen Leistungen und Annahmen hinausgehenden Leistungen rechnen wir nach tatsächlich angefallenen Stunden ab.
Schuldenkonsolidierung
Standardmäßig führen wir eine paarweise systemgestützte Schuldenkonsolidierung mit entsprechender Dokumentation durch.
Abweichungen unterhalb der festgelegten Wesentlichkeitsgrenze werden unter Berücksichtigung von latenten Steuern erfolgswirksam ausgebucht.
Für unterjährige Eliminierungen bieten wir die Einrichtung separater Konsolidierungsassistenten mit höherer Wesentlichkeitsgrenze (auf Wunsch auch ohne die Buchung von latenten Steuern) an.
Aufwands- und Ertragseliminierung
Standardmäßig führen wir eine paarweise systemgestützte Aufwands- und Ertrags-eliminierung mit entsprechender Dokumentation durch.
Abweichungen unterhalb der festgelegten Wesentlichkeitsgrenze werden erfolgsneutral umgegliedert.
Für unterjährige Eliminierungen bieten wir die Einrichtung separater Konsolidierungsassistenten mit höherer Wesentlichkeitsgrenze an.
Bei der Schätzung des Aufwands für Standardprojekte folgen wir den unter „ Konzerninterne Transaktionen“ beschriebenen Annahmen. Folglich sollte die Aufwands- und Ertragseliminierung zu keinen wesentlichen Unterschieden führen.
In der Konzerneröffnungsbilanz ist standardmäßig keine Aufwands- und Ertragseliminierung geplant.
Zwischenergebniseliminierung
Zwischenergebniseliminierung erfordert u.a. Informationen über innerkonzernliche Vorratsbestände sowie über die Rohertragsmarge des liefernden Konzernunternehmens. Diese Angaben werden in unseren Anhang-Berichtspaketeabgefragt.
Gerne ermitteln wir in individuellen Projekten die Zwischenergebnisse unter Berücksichtigung von latenten Steuern. Alle anfallenden Leistungen rechnen wir nach tatsächlich angefallenen Stunden ab.
Sonstige Eliminierungen
Sonstige Eliminierungen kommen nur in Ausnahmefällen vor. Es handelt sich hier vornehmlich um Buchungen, die nicht den Konzernunternehmen zugeordnet werden (z.B. Rundungen).
Veränderung des Konsolidierungskreises
Unternehmenszusammenschlüsse
Unsere Leistungen bei Unternehmenszusammenschlüssen umfassen:
- Durchsicht der vertraglichen Grundlagen
- Beurteilung des Unternehmenszusammenschlusses nach IFRS, HGB oder US GAAP: Erwerber, Erwerbszeitpunkt, Anschaffungskosten, Ansatz und Bewertung der erworbenen Vermögenswerte und Schulden, Kaufpreisallokation, Goodwill
- Kaufpreisallokation: Bestimmung und Aufteilung der beizulegenden Zeitwerte der Vermögenswerte und Schulden
- Erstkonsolidierung nach der Erwerbsmethode in LucaNet: Eigene Bewertungsebene für Unterschiede zu lokalen Vorschriften, Buchung der Kaufpreisallokation; Setzen historischer Kurse
- Push-down Accounting
- Folgekonsolidierung: Ermittlung der Folgeeffekte und Buchung in LucaNet unter Berücksichtigung der latenten Steuern
- Ermittlung der Kapitalflussrechnung bei Unternehmenszusammenschlüssen: Implementierung in LucaNet durch Vergabe von speziellen Bewegungsarten für Unternehmenszusammenschlüsse
- Ermittlung der Spiegelinformationen für Unternehmenszusammenschlüsse: Implementierung in LucaNet durch Vergabe von speziellen Bewegungsarten für Unternehmenszusammenschlüsse
- Richtige Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung des erworbenen Unternehmens ab Konsolidierungszeitpunkt
- Ermittlung der Anhang Informationen für Unternehmenszusammenschlüsse und Buchung im Anhangbereich von LucaNet
- Zusammenfassende Einordnung des Unternehmenszusammenschlusses in einem Memorandum zur Dokumentation auch für die Abschlussprüfer
Entkonsolidierungen
Entkonsolidierungen treten auf bei Abgang/Verkauf von Konzernunternehmen. Unsere Leistungen bei Entkonsolidierung umfassen:
- Durchsicht der vertraglichen Grundlagen
- Beurteilung der Entkonsolidierung nach IFRS, HGB oder US GAAP
- Ermittlung des Entkonsolidierungserfolgs
- Entkonsolidierung in LucaNet mit LucaNet Entkonsolidierungsassistenten
- Ermittlung der Kapitalflussrechnung bei Entkonsolidierung: Implementierung in Luca-Net durch Vergabe von speziellen Bewegungsarten für Entkonsolidierungen
- Richtige Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung des abgehenden Unternehmens ab Entkonsolidierungszeitpunkt
- Ermittlung der Anhang Informationen für Entkonsolidierungen und Buchung im Anhangbereich von LucaNet
- Zusammenfassende Einordnung des Unternehmensverkaufs/-abgangs in einem Memorandum zur Dokumentation auch für die Abschlussprüfer
Cashflow
Der Cashflow ist als Teil des Grundmoduls oder der HGB oder US GAAP Parallelgliederung bereits implementiert.
Jedoch benötigt ein korrekter Cashflow die richtige Ermittlung aller zahlungs- und nicht zahlungswirksamer Spiegelbewegungen.
Im Rahmen der Implementierung wird der Cashflow nach Import der Anhang-Berichtspakete bzw. der Spiegelpflege in der Vergleichsperiode getestet.
Qualitätskontrolle
Die Qualitätskontrolle in unseren Projekten ist abhängig von der Art unserer Beratungsleistungen.
Abgleich zu Jahresabschluss
Bei Implementierungsprojekten stimmen wir Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Kapitalflussrechnung auf Berichtspostenebene zum (geprüften) Jahresabschluss (soweit dieser vorliegt) ab.
Dabei können Abweichungen zu bisherigen Kapitalflussrechnungen, wegen der genaueren Ermittlung der Cashflows auftreten. In der Regel ist unser Cashflow genauer, da er systembedingt auf Gesellschaftsebene berechnet wird. Ähnliches kann durch die Verwendung anderer Wechselkurse bei der Umrechnung von Bilanz oder Gewinn- und Verlustrechnung auftreten.
In der Eröffnungsbilanz erfolgt standardmäßig keine Abstimmung zur Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Kapitalflussrechnung.
Unsere Schätzung des Aufwands in Standardimplementierungsprojekten unterstellt, dass keine Aufwendungen durch die Analyse von solchen Unterschieden auftreten. Sofern Abweichungen auftreten, analysieren wir die Unterschiede und dokumentieren die Ergebnisse. Zusätzlich anfallende Stunden werden separat in Rechnung gestellt.
Plausibilitätsdurchsicht
Wir führen eine Abweichungsanalyse zur Vorperiode oder zum Plan (sofern dieser im System hinterlegt ist) für Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Cashflow (soweit dieser beauftragt wurde) durch.
Ungewöhnliche Fluktuationen werden dokumentiert und mit dem Auftraggeber besprochen.
Modifizierung der Module
Sofern der Auftraggeber individuelle Lösungen einzelner Berichte wünscht, erstellen wir diese gerne nach seinen Vorstellungen.
In der Regel ist es kostengünstiger bestehende IAS Partner Module zu modifizieren. In diesem Falle ist es sinnvoll die entsprechenden Module zu buchen.
Modifizierungen sind für alle unsere Module möglich. Eine Beschreibung unserer Standard-Module finden Sie unter:
Die Vergütung für die Modifizierung bzw. Erstellung erfolgt nach angefallenen Stunden nach unseren Standardsätzen für das jeweilige Segment.